Montag, September 20, 2010

Amerikas erfreuliche Zukunft

Na dann, auf zum Gottesdienst!




WO.bei die Samstagssuppe bestimmt auch nicht schlecht wäre.

Sonntag, September 19, 2010

Kulinarisches

Kennt ihr eigentlich Beeffish?





O.b er schmeckt?

Samstag, September 18, 2010

Anschauen!

BBC 3 hat eine Puppenserie für Erwachsene entwickelt. Für alle, die mit den Fraggles aufgewachsen sind und während des Erwachsenwerdens abartigen Humor entwickelt haben und über tiefschwarze Sachen lachen können!

Die Mongrels! Die Tiere treffen sich im Londoner East End und haben vor nichts Respekt. Wahnsinnig komisch und einfach wunderbar. Ach, das ist der englische öffentlich-rechtliche Digitalkanal. Nur mal so als Anregung für die deutschen öffentlich-rechtlichen…

Donnerstag, September 16, 2010

Doctor, doctor, give me the news

Praxiserfahrung: Jeder von uns war schon einmal beim Arzt. Vielen geht es dabei nur um die Linderung ihrer Beschwerden. Auf den Verlauf der Konversation achtet fast keiner. Zu Unrecht, wie das Seminar “Ärztliche Gespräche” eindrucksvoll veranschaulicht.

Schon der einfache Austausch von Höflichkeiten verdeutlicht, dass bei der Kommunikation zwischen Arzt und Patient eine Menge Psychologie im Spiel ist. Wer von Beiden hat die Oberhand und gibt den Ton an? Ist es der Arzt, der durch sein Fachwissen dem Patienten zwar meist überlegen, aber letztlich nur Dienstleister ist; oder ist es vielmehr der Patient, der zwar für den Besuch beim Arzt zahlt, aber dennoch auf dessen Fachwissen angewiesen ist?

Um diese Feinheiten zu analysieren, setzt Ihr Euch während des Seminars mit transkribierten Gesprächen oder Videoaufzeichnungen auseinander und diskutiert diese. Aus meiner Sicht vorteilhaft: Die Diskussionen gehen oftmals ins Detail und werden nicht – wie in manch anderen Seminaren – nach kurzer Zeit abgebrochen. So haben die Seminarteilnehmer genügend Zeit, Ihre Position den Anderen darzustellen. Durch die Analyse nehmt Ihr teilweise auch Wissen für Euren nächsten Arztbesuch auf, was diesen sicherlich um Einiges interessanter machen dürfte (denn spätestens dann werdet Ihr anfangen, Euer Verhalten und das des Arztes während des Gesprächs zu analysieren).

Die alltäglichen Gespräche beim Hausarzt machen jedoch nur einen kleinen Teil des Seminars aus. Auch heiklere Themen, wie beispielsweise das Überbringen schlechter Diagnosen und die Reaktion darauf, werden behandelt. Wie auch in anderen Seminaren bedarf es auch hier einiger theoretischer Grundlagen. Die Literatur dazu ist jedoch meist eingängig und birgt nur wenige Verständnisprobleme.

Mittwoch, September 15, 2010

Was kuckst du!?

Beim Eye-Tracking geht es darum, wie Ihr die Umgebung mit euren Augen wahrnehmt. Mittels technischer Gerätschaften werden die Augenbewegungen beziehungsweise die Blickrichtung einer Person aufgezeichnet und ausgewertet. Im Detail geht es darum, wohin der Blick eines Probanden als erstes bei der Betrachtung seiner Umgebung geht, wie schnell dieser von einem Punkt zum nächsten wandert, wie lange sein Blick auf den jeweiligen Punkten bestehen bleibt oder welche Bereiche im Blickfeld nur überflogen und welche intensiv fokussiert werden. Die Möglichkeiten sind vielfältig.

Was sich zunächst theoretisch anhört, erlebt Ihr nahezu täglich in der Praxis. Sei es bei einem TV-Spot, dem Besuch einer Internetseite oder während des Autofahrens. Ständig scannt Euer Auge die Umgebung ab, wobei Ihr stets versucht, zunächst die wichtigsten Aspekte in Augenschein zu nehmen. Mit einem Eye-Tracker können diese Augenbewegungen im Detail nachvollzogen werden, weshalb diese Untersuchungsmethode vor allem in der Marktforschung genutzt wird.

Aber auch an den Universitäten hat das Eye-Tracking seinen festen Platz. Ein Beispiel dafür sind Untersuchungen hinsichtlich der Gestaltungen von Inter- oder Intranet-Seiten (was nimmt der User als erstes auf der Seite wahr?). Auch ist es möglich, Eye-Tracking-Experimente mit sprachwissenschaftlichem Hintergrund zu verbinden, wie beispielsweise bei den Analysen von Werbeanzeigen.

Der Vorteil, mit so einem Verfahren arbeiten zu können, liegt für mich in seiner praxisorientierten Nutzung. Gleichzeitig werden meist aktuelle Kontexte untersucht, was ebenso reizvoll ist. Negativ hingegen ist, dass eine solche Untersuchung teilweise mehr Zeit und Mühen verschlingen kann als eine Hausarbeit. Das geht bei den Vorbereitungen los (wie beispielsweise, geeignete Probanden für das Experiment zu finden) und hört bei der abschließenden Auswertung und Interpretation der Ergebnisse auf. Ob für Euch letztlich die Vorteile oder Nachteile überwiegen, müsst Ihr selbst herausfinden. Eine neue Erfahrung ist das Arbeiten mit einem Eye-Tracker aber auf jeden Fall.

Dienstag, September 14, 2010

Was ist eigentlich Top-Level Consulting?

Es war einmal ein Schäfer, der in einer einsamen Gegend seine Schafe hütete. Plötzlich tauchte in einer großen Staubwolke ein nagelneuer grauer Audi TT auf und hielt direkt neben ihm.

Der Fahrer des TT's, ein junger Mann in Brioni Anzug, Cerutti Schuhen, Ray Ban Sonnenbrille und einer YSL Krawatte steigt aus und fragt ihn: "Wenn ich errate, wie viele Schafe Sie haben, bekomme ich dann eins?" Der Schäfer schaut den jungen Mann an, dann seine friedlich grasenden Schafe, und sagt ruhig "In Ordnung".
Der junge Mann parkt den TT, verbindet sein Notebook mit dem Handy, geht im Internet auf eine NASA-Seite, scannt die Gegend mit Hilfe seines GPS-Satellitennavigationssystems, öffnet eine Datenbank und 60 Excel Tabellen mit einer Unmenge Formeln. Schließlich druckt er einen 150seitigen Bericht auf seinem Hi-Tech-Minidrucker, dreht sich zu dem Schäfer um und sagt: "Sie haben hier exakt 1586 Schafe."

Der Schäfer sagt "Das ist richtig, suchen Sie sich ein Schaf aus." Der junge Mann nimmt eins der Tiere und lädt es in den TT ein.
Der Schäfer schaut ihm zu und sagt: "Wenn ich Ihren Beruf errate, geben Sie mir das Tier dann zurück?" Der junge Mann antwortet: "Klar, warum nicht." Der Schäfer sagt: "Sie sind Consultant einer Unternehmensberatung."
"Das ist richtig, woher wissen Sie das?" will der junge Mann wissen.

"Sehr einfach," sagt der Schäfer, "erstens kommen sie hierher, obwohl Sie niemand gerufen hat. Zweitens wollen Sie ein Schaf als Bezahlung haben dafür, dass Sie mir etwas sagen, was ich ohnehin schon weiß, und drittens haben Sie keine Ahnung von dem, was ich tue.
Und jetzt geben Sie mir meinen Hund zurück!"


Montag, September 13, 2010

Altersstarrsinn

Old Münte sorgt sich um die Glaubwürdigkeit der SPD. Anlass ist die Placebodiskussion um die Rente mit 67. Dass die SPD während ihrer 11jährigen Regierungsbeteiligung jedwede Glaubwürdigkeit in die Tonne getreten hat, kommt ihm natürlich nicht in den Sinn.

Sonntag, September 12, 2010

Die Inder kommen!

Sie kommen nicht nach Deutschland sondern gehen in die USA; und es sind auch nicht die Fachkräfte, die schon immer in die USA eingewandert sind. Nein, es sind hier indische Callcenterfirmen gemeint. Denen sind mittlerweile in Indien die Löhne zu hoch. In den USA geht es billiger.

Na, da kann die USA ja den Erfolg der Globalisierung feiern. Jetzt geht es allen gleich schlecht.

Samstag, September 11, 2010

Neues aus Kiew

Die Ukraine hat großes vor, sie möchte ein Flüssiggasterminal bauen - um ihre Abhängigkeit von russischem Gas zu mildern. Das ist schon einmal vernünftig. Allerdings sollte mal jemand in Kiew anrufen und Bescheid sagen, dass so ein Flüssiggasterminal zwischen 0,5 und 1 Milliarde Euro kostet (zuzüglichPipelines).

Und auch das Flüssiggas selbst will ja auch noch bezahlt werden.

Freitag, September 10, 2010

Von Häusern mit runtergelassenen Hosen.

Jetzt gibt es bald Gebäude-Peepshows im Internet! Wie kann ich damit einverstanden sein, dass mein Heim völlig nackt und schamlos bei Google's Street View zu sehen ist?
Die entblößten Treppen, nackte Fensterbretter und aufreizend posierende Dachschindeln.
Da fährt also ein Auto rum mit einer Kamera auf dem Dach und filmt die wehrlosen Häuser. Was sagt mein Heim dazu? “Die Würde der Hauswand ist unantastbar”? Fühlen sich meine Fensterbilder von Biene Maja und den Power Rangers öffentlich zur Schau gestellt?
Was mach ich nur, wenn mein Arbeitgeber sieht, dass die 2 Tonnen Pflastersteine die vom Betriebsgelände entwendet worden sind, in meiner Einfahrt liegen? Wenn ich grade -als Google vorbei gefahren ist- eine vulgäre Geste aus dem Fenster gemacht habe?

Ich habe mit meinem Heim gesprochen und habe ihm gesagt, dass es Mittel und Wege gäbe dessen Datenschutz und Privatsphäre zu sichern indem man Widerspruch bei Google einlegen könne.
Mein Heim -besonders seine Front- hat mich nur in die Pflicht genommen das Loch in der Dachrinne oben rechts zu reparieren, damit es auf der Welt einen guten Eindruck hinterlässt.

Hab ich gemacht.

Donnerstag, September 09, 2010

Wo ist der Haken?

»Fehlt da nicht ein Apostroph?«

»Ein Apostroph? Wo denn?«

»Na da, auf dem Plakat: ›Charles Knie‹.«

»Wieso, der Typ heißt einfach so: Charles Knie. Stünde da Charles’ Knie, dann wäre das Knie von einem Charles gemeint.«

»Und wenn das Knie von einem Charles Knie gemeint wäre?«

»Dann stünde da ›Charles Knies Knie‹. Auch ohne Apostroph.«

»Und wenn der Nachname nicht ›Knie‹ wäre, sondern ›Knies‹?«

»Stimmt, dann hieße es: ›Charles Knies’ Knie‹.«

»Ich wusste doch, da fehlt ein Apostroph …«

Mittwoch, September 08, 2010

Grüße an Einstein

Am 25.08. wurde Sean Connery 80, Claudia Schiffer 40 und die Diddl-Maus 20.
Ist es das, was Einstein mit seiner Relativitätstheorie meinte?
Recht hat er: Zeit ist relativ. Manch eine(r) ist mit 20 nicht so schön wie die Schiffer mit 40 oder so maskulin wie Connery, dafür mit 80 noch so nervig wie die Diddl-Maus …


Dienstag, September 07, 2010

Fahrerwechsel?

Dass man mit englischsprachigen Slogans („Come in and find out” - „Komm rein und finde wieder raus”) die Konsumenten mehr verwirrt denn entzückt, hat sich längst rumgesprochen. So manches Unternehmen hat - wie Douglas - seine Lehre draus gezogen (und macht das Leben seitdem schöner). Dass aber ausgerechnet in Frankreich, dem Mutterland der Anglizismenfeinde, in dem man „ordinateur” sagen muss statt „PC”, „logiciel” statt „Software” oder „matériel” statt „Hardware”, dass also nun hier gerade der umgekehrte Schritt gegangen wird, ist zutiefst verstörend:

Wo einst im TV-Spot der maskulin-markante Franzose „Créateur d’Automobile” hauchte und damit im Grunde nicht nur andeutete, dass die von Renault ganz passable Autobauer sind, sondern viel mehr als das, nämlich auch „Schöpfer” des Automobils, der Lebensfreude und des gesamten irdischen Glücks, da hören wir nun:

„Drive the Change”.

Hallo? Renault-Leute? Was hat man mit euch gemacht? Seid ihr noch bei Trost? Und vor allem: Was wollt ihr damit sagen? Etwa: „Zeit für Fahrerwechsel”? Oder: „Zur Abwechslung mal fahren” - als zynische Motivation für alle, die zu spät kommen, weil sie im Stau stehen?

Nein, selbstverständlich nicht. Die von Renault haben sich naturellement allerhand dabei gedacht. Wie viel Gehirngrütze sie genau investiert haben, beweisen sie auf ihrer Website: „Mit dem neuen Markenclaim ‚Drive the change‘ lässt Renault keinen Zweifel und seinen Ambitionen und Visionen für die automobilie Gegenwart und Zukunft”, steht da. Unter anderem. Der Text ist natürlich viel länger und wird von Zeile zu Zeile bedeutungsschwangerer.

Schlüsselworte wie „Verpflichtung”, „Anspruch”, „innovativ”, „nachhaltige Mobilität”, „Selbstverständnis” und „Pionier” fehlen dabei ebensowenig wie „zukunftsgerichtet”, „Tradition”, „Herausforderung”; Optimierung” und „ökologisches Engagement”. Ein Text also, der das klassische Bullshit-Bingo revolutioniert und von dem eine neue Generation dieses Heiße-Luft-Entlarvungs-Spiels ausgehen könnte!

Was bleibt übrig, wenn man nach dem Sinn all dieser hohlen Phrasen sucht? Ich recherchiere weiter und finde diese Aussage: „Renault hat einen neuen Markenclaim: ‚Drive the Change‘. Damit präsentieren sich die Franzosen als Autobauer, der sich voll und ganz der Umwelt verschrieben hat.”
Aha. Die von Renault wollen jetzt also auch Elektroautos bauen. Soso. Und weiter?

Sieht so aus, also wollte der McGyver unter den Autobauern ganz nebenbei noch den Klimawandel stoppen, die soziale Ungerechtigkeit rund um den Globus ausmerzen und überhaupt die ganze Welt retten …

Was mich allerdings wundert: Ist nicht in Frankreich der Gebrauch englischer Werbesprüche unter Strafe gestellt? Schauen wir also mal auf der französischen Website der automobilen Weltverbesserer nach.

Und tatsächlich: Dort steht „Changeons de vie, changeons l’automobile”.

Montag, September 06, 2010

Sodele

Hallo liebe Freunde des gepflegten Blogeintrags.
Ich weiß, ich weiß. Ich habe mein Blog in der vergangenen Zeit verwaisen lassen. Aber es hat sich so viel getan und es tut sich noch immer so viel, dass ich einfach keine Lust - äh... Zeit - habe alles festzuhalten.
Allen voran, hab' ich zum nächsten Quartal (ja, das ist schon nächsten Monat!) einen neuen Job, dem ich schon ordentlch entgegenfiebere.
Mit der Einfahrt geht's nach und nach voran. Den ursprünglichen (und offensichtlich zu sportlichen Plan...) in vier Wochen fertig zu sein, haben wir verworfen. Inzwischen wär's toll, wenn's vor dem ersten Frost fertig wird. ;-)

Aber: Dank vieler fleißiger Hände, sieht's inzwischen so aus:



Nicht schlecht, oder? Im Grunde fehlen nur noch 26to Mineralgemisch und die bereits bestellten Pflastersteine. *g*

Montag, Juli 12, 2010

Under Construction #4

Jobs: Bordstein, Bordstein, Bordstein

Zeit: 2 * 3 Stunden

Resultat: 15 Meter fertig!

Under Construction #3

Jobs:

- Schacht, Beton, Bordstein

Zeit: 8 Stunden

Reultat:

Freitag, Juli 09, 2010

Under Construction #2

Jobs:

-Bordsteinschacht fertig (mit der Übung vom Vortag gar nicht mehr so wild)
-Altes Zaunfundament weggerissen (war im Weg)
-Bordsteine ausgesucht und bestellt (und den Händler eines besseren belehrt)
-Kies und Zement für ca. 5 Tonnen Beton bestellt
-Maschinen und Mischer besorgt (coole Nachbarchaftshilfe)
-Wasserzufuhr für Mischer gelegt (dabei Keller nass gemacht)
-Rein gehauen

Zeit: 14 Stunden

Resultat: Das erste Board sitzt!


Mittwoch, Juli 07, 2010

Under Construction

06.07.

Jobs:
- Geometrisches Nivellement (vermessen)
- Schnurgerüst (bereits 2mal durchgehackt)
- Start Bordsteinschacht (nur noch 35m!)

Zeit:
-5 Stunden

Resultat:

Freitag, März 12, 2010

Mittwoch, März 10, 2010

Neulich











Samstag, Februar 06, 2010

Wer wird denn gleich ungalant werden?

Der Chip-Hersteller Swissbit zeichnet sich offenbar auch durch seine Heimatverbundenheit aus – und öffnet der Verwirrung Tür und Tor. Vielleicht hätte das Unternehmen darüber nachdenken sollen, sich anstelle der Schweizer Landeskennung eine internationale Top-Level-Domain wie COM oder NET zu sichern. Das ist indes nicht geschehen, und so kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, hier wäre jemand auf eine eidgenössische Dame nicht sehr gut zu sprechen: swisbit.ch

Freitag, Februar 05, 2010

Das Land hinter dem Regenbogen ...

Kugelschreiber sind aus dem Alltag nicht wegzudenken, sie sind klassische und nach wie vor wichtige Werbemittel und in der goldenen Ausführung gar Statussymbole. Prima, dass sich ein Unternehmen wie Pen Island auf hochwertige Schreibgeräte spezialisiert hat und Kunden erstklassige, individuelle Produkte anbietet. Für den Internet-Auftritt besorgt man sich nun eine schöne NET-Endung ... Doch dann geschieht das Unglück! Was machen die ambitionierten Pen-Island-Leute nämlich? Genau, sie verzichten auf einen hier doch ziemlich wichtigen Bindestrich. Hereinspaziert: http://www.penisland.net.

Donnerstag, Februar 04, 2010

Ausfällig? Na und? Hauptsache einprägsam!

Den Beratern der eidgenössischen ARS Computer Consulting AG spielt die Top-Level-Domain leider einen kleinen Streich. Vorteil: die wirklich gute Merkbarkeit! Zu erreichen ist die Website unter http://www.ars.ch.

Mittwoch, Februar 03, 2010

Blockhütten und bloggende Friseure

Englische Wortgruppen, in denen Apostrophe vorkommen, und URLs sind natürliche Feinde, wie die Internet-Präsenz des Kleinunternehmens Old Man’s Haven charmant belegt, das ebenso gemütliche wie komfortable Blockhütten in den urwüchsigen Hocking Hills vermietet. Liest man nämlich die URL, könnte man ebenso meinen, ein tüchtiger Barbier betriebe einen Blog, in dem sich alles um seinen rüstigen Stammkunden dreht, den rasierten alten Mann: http://www.oldmanshaven.com.

Dienstag, Februar 02, 2010

Technik mit Nerv-Potenzial

Die Firma Diener Veranstaltungstechnik sorgt nicht nur für ordentlich Power unterm Disco-Dach, sondern hat sich auch eine griffige Abkürzung für das zweite Wort im Unternehmensnamen ausgedacht. Bleibt zu hoffen, dass man es insbesondere in Sachen Lautstärke nicht übertreibt und die Gäste dadurch in die Flucht schlägt, wie die URL der Website impliziert: http://www.dienervt.de.

Sonntag, Januar 31, 2010

Dienstag, Januar 26, 2010

Alm-a-Mater

Wir kaufen die Zugspitze. So!


Montag, Januar 25, 2010

Wegen des Katastrophenwinters: Jetzt Hamster kaufen!



Wenn es das Substantiv "Hamsterkauf" gibt, existiert dann auch das Verb "hamsterkaufen"?
Und heißt es dann "ich habe hamstergekauft" oder "ich habe gehamsterkauft"?
Oder lautet das Verb "kaufhamstern" und das Partizip "kaufgehamstert" bzw. "gekaufhamstert"?

Bei der Gelegenheit könnte man auch klären, wie das Partizip von "handhaben" lautet.
Bei Loriot wurden die Alternativen "handgehabt" und "gehandhabt" verwendet, aber welche korrekt ist, blieb offen
.


6 1/2 Wochen

Bezzerwizzen und schlaufurzen.
Parallelen und Gemeinsamkeiten.
Werktage und Wochenenden.
Wortspiele und Flachwitze.
Kissenschlachten.
Vertikaljalousien.
Überraschungen.
Zweisamkeiten.
Wintersporteln.
Spontanitäten.
Zähne putzen.
Wetterseiten.
Frühstücken.
Federballen.
Interessen.
Sehnsucht.
Snoozen.
Strahlen.
Lachen.
Fühlen.
Lieben.
Spaß.
Lust.

Donnerstag, Januar 21, 2010

Ich kaufe win "l"

Braunschweig ist eine Unistadt und gilt als fahrradfreundlich. Dementsprechend vielfältig sind hier die Angebote rund ums Rad. Man findet zahlreiche filigran gearbeitete Wunderwerke der Technik, wie beispielsweise Präzisionsschließzylinder.

Aber was ist ein Bügelschoss?




Was es auch ist, immerhin bekommt man es gratis. Und das gesparte Geld kann man anderweitig nutzen. Wie am besten? Ganz einfach: Kaufen Sie ein „l”.

Mittwoch, Januar 20, 2010

Qualitätsreich



Falls Sie gerade eine halbe Million anlegen möchten: Hier können Sie das tun.




Der Qualität dessen, den Sie bekommen, ist hoffentlich besser als der Slogan, mit dem der Immobilienanbieter BBT Hill hier wirbt.

Auf der Homepage dieses Unternehmens finden sich ferner so schöne Sätze wie:

„Wollen Sie nicht die latent steigende Mietzahlung durch eine, mit einer Tilgung versehenen, leicht sinkende Finanzierung auswechseln?”

„Wir versuchen eine ehrliche Beratung, die frei nach dem Motto „ man trifft sich zweimal im Leben“ zu realisieren.”

„Da wo Ihre Renovierungskompetenz am Ende ist, helfen wir Ihnen gern weiter.”

Wo Ihre Sprachkompetenz am Ende ist, empfehlen wir hingegen einen professionellen Texter.



Montag, Januar 18, 2010

Ich hab's!

In mir brennt gerade eine neue fantastische Geschäftsidee. Eine Idee, die mich so richtig reich machen könnte. So richtig richtig reich. So scheiße-reich, dass ich mir alle zehn Minuten auf jedem deutschen Sender Werbespots leisten könnte und dennoch nicht pleite ginge. Und ich kann gar nicht fassen, dass bislang niemand auf diese Idee gekommen ist. Denn sie ist so simpel, wie man es sich nur vorstellen kann. Wie die meisten erfolgreichen Ideen. Und da ich ein so generöser Mensch bin, lasse ich euch daran teilhaben. Passt auf, folgendes stelle ich mir vor:

Ich stelle einen Service zur Verfügung, bei dem die Leute ihr altes Gold loswerden können. Niemand braucht Gold. Alle wollen Geld. Denn Geld ist beständig und Gold verliert pausenlos an Wert. Das ist zwar alles nicht wahr, aber das mache ich den Leute schon noch weiß. Die Leute wissen einfach noch nicht, dass sie ihr Gold loswerden wollen. Und noch viel schlimmer, sie wissen auch nicht wie. Da komme ich ins Spiel. Ich biete ihnen einen Service der verführerischer kaum sein kann. Meine Kunden können bei mir kostenlos eine Tüte bestellen. In diese packen sie dann ihr ganzes Altgold und schicken die pralle Tüte mal einfach so an mich zurück. Echt, ich bin sicher, das machen die, obwohl sie weder mich noch mein Unternehmen kennen. Wie gesagt, die wollen ihr Gold ja um jeden Preis los werden (weil ich ihnen das einrede). Und was ist schon dabei, sein Vermögen ohne Sicherheit an wildfremde Menschen zu schicken? Wenn das Zeug bei mir ankommt, lege ich es billigen Gutachtern vor, die kennen sich besser aus als ich. Diese stellen den Wert des Goldes fest und ich – passt auf, jetzt kommt das magische – überweise sofort den Betrag an den Absender. Naja, also nicht den ganzen Betrag versteht sich. Etwa 15% des Wertes. Der Rest geht selbstverständlich für Aufwandsentschädigung, Steuer, Personalkosten, Porto und Werbung drauf. Die (für mich leider nicht) kostenlosen Tüten nicht zu vergessen. Und hey, ich will ja auch ein wenig daran verdienen, haha.

Versteht ihr? Die Leute schicken mir einfach so ihr Gold und ich gebe ihnen nicht mal ansatzweise das Geld, das es wert ist. Das funktioniert. Hat ja bei der Abwrackprämie auch geklappt. Ich sage immer: Mach es den Leuten so einfach wie möglich, ihr Vermögen loszuwerden. Denn sie wollen es loswerden. In meinem äußerst seriösen Werbespot lasse ich dann zur Untermauerung der Sicherheit und Attraktivität meines Angebots einen “Kunden” auftreten, der den Zuschauern mit ernster Miene erzählt, dass er knapp 200 Euro überwiesen bekommen hätte und überrascht war, wie schnell das ging. Hat er natürlich nicht. Und hätte er 200 Euro bekommen, so hätte ich Gold im Wert von weit über 2000 Euro in seiner Tüte gehabt. Aber das weiß der arme Trottel ja nicht.

Ich bin so von dieser Idee überzeugt, dass ich mich gleich daran mache… wie, was? Das gibt es schon? Wollt ihr mich verarschen? Diese Idee hatte schon jemand? Das kann doch jetzt nicht euer Ernst sein. Oder?

Sonntag, Januar 17, 2010

Im Harz da ist die Hölle los.

Es war nicht nur sau voll. Es war auch mega nasskalt.
Spaß gemacht hat's trotz ewiger Warterei an den Liften, trotz Dauerziehwegen und trotz Frontalcrash mit F.
Toll sahen sahen auch die eingeschneiten "Krüppelweiden" aus. Was jedoch gar nicht ging, war die Portion "Wurmberger Würstchen" an der Imbissbude. Beim Gedanken daran, dreht sich mein Magen immer noch.






Montag, Januar 11, 2010

Sendepause #3



Vorübergehend abwesend. Ich gehe auf K.reuzfahrt nach
Calicalo.




Freitag, Januar 08, 2010

Okay, okay, okay.

Hier ist die Foto-Story. Puristisch. Ohne Worte. Dafür chronologisch.
Viel Spaß - wir hatten ihn schon. ;-)




























































Stoned by adrenaline & nature.