Mittwoch, Dezember 30, 2009

gemeinsA.meS.

Ich freu' mich da auch drüber. Sehr(!).



[pre-] snow report #1

Toll in den Tag gestartet. Damit anhaltende Serie von 18/18. Und wir bleiben bei 100%. [Was sonst!?]

Nur einmal geznoosed - dafür aber lange [das Kissen war Schuld].
Also eigentlich verschlafen aber dennoch keine Spur von Stress.

Bei Kerzenlicht gefrühstückt.
Den Tiger mit Lachs-/Forelle-Häppchen bestochen.

Mit einem kleinen K.laps verabschiedet und beim Sport wieder warme Hände geholt.

Jetzt gleich Kofferpackvorbereitungen. Danach gegen die Vorfreude noch etwas arbeiten. Später fertig packen.

Pick-Up Service ab 18:00 Uhr.

ETA: Irgendwann nach Mitternacht.


Dienstag, Dezember 29, 2009

Auf geeeht's

Sommer, Sonne, Sonnenschein zieh ich mir furchtbar gerne rein. Das war nie genug doch hier ist lass den Schnee herein... Der Berg ruft. 3 tolle Tage lang. Kuck mal:




Wir werden viele tolle Sachen machen. Schau mal:




Und hier:





Und hier:




Morgen geht's los. Freust dich schon?




Ich mich auch.
Am allermeisten darüber, dass ich K.eineswegs alleine fahren werde!

Der gute Rutsch ist uns garantiert.






Seht ihr auch zu, dass ihr gut rüber kommt.

Ich krieg sie!


Und zwar alle. Nach und nach.

Keinem hätte ich es lieber überlassen. Okay, vielleicht einem, aber für den war's zu lang. ;-)
Eines meiner ersten Boards. Hach, ich schwelge in Nostalgie. Was hatte ich doch für Spaß mit dem kleinen grauen. Ich habe es gehegt und gepflegt. Ihm immer gut zu gesprochen. Hatte stets etwas Wachs für es übrig. Dass es mich hin und wieder abgeworfen hat, habe ich ihm immer verziehen. Selbst als das Sprunggelenk und das Kahnbein dran glauben durften.

Es fiel mir nicht leicht. Gestern nahm ich Abschied von dem Brett auf dem ich einst das Fallen lernte.

Jetzt gehört es dir.






Pass gut drauf auf. Ja?


(...) Ach was soll's. Lass uns rocken!

Montag, Dezember 28, 2009

Ich hab' ihn angefixt

Und dabei wollte ich nur einen lustigen Nikolaustag mit ihm in Bispingen verbringen.

Okay, ich will ehrlich sein. Das war natürlich eiskalte Berechnung. Ich wusste, dass ihn das Board sofort in seinen Bann ziehen wird. Das war bei mir vor 11 Jahren genau so. Sehr schön. Ich freue mich über dein neue Liebe.

Sieht er nicht toll aus - mein Homie?





Steht dir das Zeug. Echt!

Ich freu' mich auf unseren Silvestertrip in die Berge.

So, und nun fleißig weiter Trocken-Ollie üben und die Nachbardecke zum Beben bringen!

[Hast du eigentlich geschwitzt beim Foto-Shooting? ;-)]


O.n ice

Nein, das wird keine neue Bahngeschichte. Obwohl mir da einfällt, dass ich euch noch gar nichts von der lustigen Bord-Transe, äh Zugchefin Petra Müller erzählt habe. Später.

Kurz nachgerechnet: 16, vielleicht auch 17 Jahre ist es h
er, dass ich zum letzten Mal auf Kufen stand. Kurz habe ich mich präventiv um mein Steißbein gesorgt, als wir auf die Autobahn in Richtung Autostadt-Valley fuhren. War es doch grade erst wieder richtig schmerzfrei nach dem letzten Sturz aus gefühlten 7 Metern Höhe beim Sprung im Snowdome.
Es war Teil meines WeihnachtsgeschenK.s und jammern kam damit nicht in Frage. Also Augen zu und durch.

Auf den letzten Metern Fußweg zur Eisfläche, gingen mir Bilder wie diese durch den Kopf:




Mit dem Unterschied, dass ich KEINE Handtasche umgeschnallt hatte.

Noch ehe ich mich versah, saßen wir auf der Tribüne und zogen die letzten Straps der Schlittschuh fest. Übrigens im chicken Einheitsblau.
Auf wackeligen Beinen ging's dann auf zur Eisfläche.

Was soll ich sagen? Mädels, Schlittschuhe sind wie Fahrräder. Das Fahren verlernt man nicht. [Liegt vielleicht auch am Selbsterhaltungstrieb des Menschen...] Und ich habe mich direkt nach den ersten Metern gefragt, warum ich eigentlich schon so lange nicht mehr auf den Dingern stand. Das hat echt Spaß gemacht. Um so schöner, dass grade Winter ist. Ich freue mich auf den zugefrorenen Kreuzteich und die erste Runde EishoK.ey.


Während die Herzimsturmeroberin noch nach neuen Stiefeln sucht, habe ich meine schon gefunden.



DanK.e für den Link zu meinem alten, neuen Hobby.





Kann mal jemand kaltes Wetter machen? Schnell. Bitte.



Freitag, Dezember 25, 2009

69 Stufen


Der Weg ins Turmzimmer kann lang sein. Insbesondere dann, wenn man schwere Taschen zu tragen hat. Unabhängig davon, ob es sich um den Einkauf, Kaminholz oder den Beischlafutensilienkoffer handelt. Ich weiß.

Ich habe da eine Idee.

Kuck:

Projektdokumentation


"Ich bin gespannt auf dein Gesicht."


Ja, das hätte ich selbst gern gesehen. Für einen Moment musste ich gestern Abend wirklich um Worte ringen. Sprachlos sieht man mich selten. Schöne Bescherung, reden ging nicht. Ich bekam den Mund nicht wieder zu.




Sorry, liebe Blogfreunde. Alle weiteren Ausführungen wären echt zu intim. ;-)




DanK.e. Du bist sO.ooo toll!


Auf die Größe kommt's nicht an.

Und das sage ich voller Überzeugzung. Seit gestern.





Das ist ungelogen der allercO.olste [/Rechtschreibprüfung aus] K.ristbaum! [Rechtschreibprüfung an]


Für Valesca












Donnerstag, Dezember 24, 2009

Santa Claus was here already



This year he came with cute & curly K.necht Ruprecht.










Merry X-Mas 2 u!


Dienstag, Dezember 22, 2009

Ich hätte auch gleich drauf kommen können.

[tmi] too much information.

Von too much kann allerdings keine Rede sein. Ich frage mich nämlich noch immer, welchem Zitat ich beiwohnen durfte.

RatlO.s.

Identcode: 96694221xxxx


Ich kann es nicht leugnen. Ich habe eine Affinität zum Life 2.0. Jedenfalls in gewissen Teilen. Und irgendwie kam es dazu, dass ich mir nun neben meinem Dasein auf diversen anderen Exhibitions-Plattformen auch noch einen Facebook-Account zulegen musste. Lange habe ich mich erfolgreich dagegen gewehrt. Am Ende siegte jedoch die Neugierde.
Eben grade habe ich mich dabei erwischt, wie ich bereits die ersten Fotos uploaden wollte. Schnell habe ich mir auf die Finger gehauen.

Meine Peep-Show bleibt im Blog. Und das Bild sO.wieso.

Wir wissen etwas, das ihr nicht wisst. Ätsch.








Montag, Dezember 21, 2009

Koks, LSD und XTC

Nein, ich habe nichts dergleichen eingeworfen. Dennoch kribbelt's am ganzen Körper. So sehr, dass jeder User neidisch wäre. Ob ich Stücke von diesem Gefühl selbst in kleine Tütchen füllen und verticken sollte? Nein. Alles meins!

Das Wort der Stunde ist inzwischen übrigens: Gleich.

O.

Sonntag, Dezember 20, 2009

Sony kills the radio star



Ich gebe es zu. Auch ich zappe gelegentlich durch's TV. Und dabei kann es vorkommen, dass ich kurz (ja, wirklich nur kurz) auf einer Casting-Show hängen bleibe. Na gut. Die Wahrscheinlichkeit beim Zappen einer dieser ominösen Shows zu begegnen ist gar nicht so gering. Denn da hat sich offensichtlich ein Quoten-Renner aufgetan. Und ich warte noch darauf, dass sich die Menschen entblöden und endlich anfangen sich bei dieser Art von Unterhaltung zu langweilen.
Wie auch immer. Jedenfalls habe ich mich bei diesen Castings schon immer gefragt, was die meist jugendlichen Deuteragonisten und Tritagonisten zu dieser fast maßlosen Selbstüberschätzung treibt. Haben die keine verantwortungsbewussten Eltern? Keine ehrlichen Freunde? Nicht mal eine Digicam um sich "das Talent" mal mit dem Blick von außen anzusehen?

Ich weiß wer Schuld ist. Spätestens seit gestern. SingStar heißt der Übeltäter. Und Sony ist es ebenso. Denn die stellen die Plattform dafür bereit.

Gestern auf der Party, rockte ich die Hütte zu den den Evergreens von RUN DMC, Fanta 4, den Guano Apes und den anderen Helden meiner Jugend. Dachte ich. Sony meinte es gut und summierte fleißig "Tontreffer- und Rhythymuspunkte" auf meinem Konto. Ich neige dazu, "digitale Gesellschaftsspiele" schnell zu durchschauen und meist finde ich eine kleine Schummellücke im System. So auch gestern. Damit habe ich mich allerdings ordentlich selbst betrogen. Für einen Moment dachte ich, dass ich echt singen könnte. Für einen Moment. Auf den Boden der Tatsachen holte mich dann das Video von mir in Action zurück. Und zwar auf ganz furchtbar grausame Art und Weise. Eins steht fest. Singen kann ich nicht. Und ich werde meine Musikbenotung von damals nun doch nicht anfechten. Sympathiepunkte gebe ich mir aber für meine Showeinlagen während der Gigs. Denn die waren echt preisverdächtig. Und auf die Darstellung kommt es auf Bühnen ja auch irgendwie an.

O.der?




Winterkitsch.


Zum ersten Mal, jedenfalls soweit ich mich erinnern kann, denke nicht sofort daran mein Board aus dem Keller zu holen, das Auto zu packen und mit einer kleinen Schaufel bewaffnet sofort los zu rasen. In den Schnee. Der Erste zu sein, der seinen Kicker aufgeschaufelt hat. Der erste zu sein, der seine Spuren im Schnee hinterlässt. Der Erste zu sein, der der langsam durchbrechenden Sonne entgegen springt. Mit dem Wind im Gesicht und einer Portion Adrenalin im Blut.





Nein. Passt auf. Ich dachte bei dem plötzlichen Wintereinbruch eben grade als allererstes an ein albernes Kichern bei unserer ersten Schneeballschlacht.
Es kommt noch schlimmer. Ich dachte sogar an einen ausgedehnten [Achtung (!!!):] Spaziergang, damit wir uns anschließend vor den Kamin fletzen und albern weiter kichern können.

Und wer jetzt lacht, den nehme ich nicht mit, wenn ich nach der ganzen Kicherei dann doch noch auf die Piste gehe.


sO.!



Samstag, Dezember 19, 2009

Wir freuen uns

auf dich. Dein Fläschchen und ich.



Ein Mann, ein Fön.

Ich werde nicht mehr schmunzeln. Jedenfalls nicht mehr über Männer, die ich bisher in der Elektroabteilung eines Supermarktes bei der Auswahl des richtigen Haartrocken-Gerätes beobachten konnte. Völlig reizüberflutet standen sie dort. Das große Fragezeichen auf der Stirn machte ihre Überforderung offensichtlich. Jaaa, so ein Fön ist eben etwas anderes als das 7.1 Dolby Digital Home Cinema. Letzteres könnte vermutlich jeder Kerl zielsicher sofort als für ihn persönlich passend ausfindig machen. Und das nicht erst seitdem Herr Barth Werbung für "seinen" Laden macht. Sowas liegt uns Männern in den Genen. Wen wundert's? Unser Faible für Unterhaltungselektronik ist nicht zuletzt in der Evolution begründet.

Erinnert ihr euch an "Susi Sorglos"? Für Susi Sorglos war jedoch sogar der Fön ein Stück Unterhaltungselektronik im wortgerechten Sinne. Aber das ist ein anderes Thema.

Für mich waren Föne [Pluralquiz: e oder s?] nie besonders sexy. Die Male, die ich sie in 31 Jahren selbst über mein Haar geschwungen habe, kann ich an einer Hand abzählen. Dennoch fiel mir die Wahl auf mein Modell damals nicht schwer. Es stand außer Frage. Der Fön muss sich im Design in den Rest des Badezimmers unauffällig einordnen können.
[Erst wollte ich "stylisch einordnen" schreiben. Fand das aber vermessen - und wollte keine Rückschlüsse darauf zulassen, dass ein Fön für mich ein Wohn-Accessoire darstellen könnte.]
Neben der Designfrage war mir übrigens auch klar, dass er ordentlich Druck haben soll. Also Power. Oder Watt.


Meine Auswahl sah demnach so aus:
Wo ist der größte, chickste, tollste? Ah, da! Okay. Einpacken, mitnehmen, raus hier.

Ja, in solchen Dingen bin ich nicht nur schnellentschlossen sondern auch absolut unkompliziert.

Was diese Ode an die Fön-Industrie nun aber eigentlich soll, bleibt auf Dauer ein Insider.

Für mich. Für K. Und, ohne dass ich etwas dazu beigetragen habe, vermutlich auch für die Inhaber eines Bayrischen Pferdeschlachthofes.

Und etwas zu lachen gibt's jetzt hier:




Viele Grüße an die 4 Wahlbayern und den Rest der Welt.

O.

Wort des Tages.

Ich habe heute ein Lieblingswort. Unerklärlich für viele aber bedeutungsschwanger für mich.

"Übermorgen" macht mich heute heiter.

Diejenigen, die den Hintergrund verstehen, sorgen sich bereits um das Wohl von "übermorgen". Denn sie wissen, dass der Glanz, den es heute noch auf mich ausübt, die vergleichbar tragisch kurze Lebenserwatung einer frisch geschlüpften Eintagsfliege hat.

Ich kann sogar in die Zukunft sehen. Ich weiß nämlich schon jetzt, dass meine Lieblingsvokabel von morgen auf den Namen "morgen" hört.

O.

Freitag, Dezember 18, 2009

DAAAAA will ich hin. Sofort!


Na gut. Aus datenschutzrechtlichen Gründen jedenfalls grob in die Ecke.

Klick!


Aber an sofort ändert sich nichts!


Offener Brief an den Dress-Code


Liebe Vertreterschals, vereehrte Hemden, sehr geehrter Business-Dress,


ihr könnt mich mal. Jawohl. Und zwar für den Rest des ganzen Jahres. Total!

Ich werde euch nicht waschen. Nicht bügeln. Nein, nicht mal von Bügel zu Bügel hängen.

Das ganze Jahr über habt ihr euch mir aufgedrängt. Ich habe nie etwas gesagt. Ich habe euch akzeptiert und ihr habt das schamlos ausgenutzt. Das Maß ist voll. Und zwar restlos.

Es ist mir total egal wie ihr Weihnachten verbringt. Meinetwegen friert ruhig im Schrank. Mich interessiert auch keineswegs ob ihr gesund ins neue Jahr kommen werdet.

Ich setze dem Ganzen noch die Krone auf. Sobald ich diesen Post veröffentlicht habe, werde ich nicht mal mehr an euch denken. So!

Hoch(ver)achtungsvoll.

O.

Ein (un-)persönlicher Gruß

Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft.
Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916)


Liebe Freunde des gepflegten Blog-Eintrags,


das erste Jahrzehnt des neuen Jahrtausends neigt sich bereits wieder dem Ende entgegen. Manchem erscheint es vielleicht, als wäre es erst gestern gewesen, als wir Software fit für das Jahr 2000 gemacht und auf den Euro umgestellt haben. Das neue Jahrzehnt bringt wieder neue Aufgaben und Herausforderungen, die wir mit dem Glauben an die eigene Kraft und mit frischem Mut angehen wollen.


Für mich endet das "Geschäftsjahr" 2009 heute, ich gehe jetzt in den Urlaub. Räume nur noch schnell meinen Schreibtisch auf, stoße mit meinen Kollegen auf das zurückliegende Jahr an und mache mich dann aus dem Staub.


Mich erwartet während meiner wohlverdienten freien Tage ein Projekt, dem ich meine ganze Aufmerksamkeit zukommen lassen möchte. Nein. Will!


Wer wie ich, viel mit "Projekten" zu tun hat, dem dürfte der Terminus "Akronym" bekannt sein.

Mein -nein, unser- Projekt heißt Calicalo.

Crazy little thing called love.

Und wisst ihr was!? Ich freu mich drauf. Nicht nur sehr sondern sehr, sehr.


Ihr, liebe Freunde des gepflegten Blogeintrags, seht also einer "Durststrecke" entgegen. Ich hege keinerlei Ambitionen meine Zeit ab Montag mit literarischen Ergüssen zu verbringen. Jedenfalls nicht "hier".

Ich möchte trotzdem nicht gehen ohne mich wenigstens halbwegs von euch verabschiedet zu haben.


Ich bedanke mich für das treue Lesen meines Blogs. Und für die tollen Kommentare. Insbosondere von denen, die nach dem Schreiben vergessen haben auf "abschicken" zu drücken.


Ich wünsche euch besinnliche Feiertage im Kreise eurer Liebsten und einen feucht-fröhlichen Jahreswechsel.


Haltet die Ohren steif und die Nieren schön warm! ;-)


Viele Grüße.


O.

Der "Skandal" Obama

Ein Aufschrei geht durch die Welt. Der Messias will Krieg. Huch?
Barack Obama, für viele vor nicht einmal einem Jahr als Messias der neuen Weltordnung gewählt, Heiland und Retter aus der Krise, bricht seine Versprechen.
Tut er das? Nein.
Er tut genau das, was er angekündigt hat. Nur haben viele damals vor lauter Stoßseufzern und Händeklatschen und den Sprechchören mit “yes we can” wohl nicht genau zugehört.

Ich habe mir im vergangenen Jahr den Spaß gemacht und die Wahlkampfreden gehört.
Von Hillary, von Mc Cain und von Obama. Sie alle haben tolle Versprechen gemacht. Das machen Politiker im Wahlkampf nun mal so. Obama versprach damals, binnen einen Jahres die Soldaten aus dem Irak zu holen. Nur wohin sie dann sollen, hat er wohlweislich verschwiegen. Natürlich ist das Volk davon ausgegangen, dass sie nach Hause kommen würden. Das aber hat Obama nie gesagt! Im wahlkampf gab er sich schon als Verfechter des interreligiösen Dialoges, aber auch als Freund Israels und betonte, dass der Staat Israel nicht in Frage steht. Als es heiß wurde im Kampf zwischen ihm und Hillary, fand eine Debatte in Philadelphia statt. Hier fragte der Moderator Obama, wie er seine Wahlkampfreden zur Toleranz mit der Tatsache zusammenbringe, dass er 10.000 $ von der bekennend antisemitischen und antiisraelischen Islamfront, die zudem im Verdacht steht, mit radikalen Organisationen wie Hamas in Verbindung zu stehen, als Wahlspende angenommen habe. Nun, immerhin hat Obama geantwortet. Mit einem spitzbübischen Lächeln meinte er, er könne es diesen Menschen doch nicht verbieten, wenn sie seine Kampagne unterstützen wollten.

An diesem Punkt hatte Obama allen Glanz für mich verloren. auch wenn er von allen drei Kandidaten noch die besseren Ideen hatte, hatte er sich als rotzordinärer Politiker herausgestellt.

Als feststand, dass er als Kandidat der Demokraten antreten würde, begann er, die ersten Versprechen zu relativieren oder besser gesagt: Expliziter auszudrücken.

Der ganze Hype um diesen zweifellos klugen und diplomatisch fähigen Mann war mir unverständlich. Fast 100.000 Leute rannten zum Brandenburger Tor, als Obama sprach. Dabei verteilte er auch dort nur die üblichen Allgemeinplätze und skandierte “yes, we can!” und alle brüllten mit, obwohl wir hier in Deutschland nicht viel davon haben, wenn er in USA can.

Donnerstag, Dezember 17, 2009

Am Puls der Zeit.

Me, my snooze and K.

Heute Morgen, als mein Wecker klingelte, durfte ich feststellen, dass ich inzwischen in der Lage bin, die am Fußende des Bettes befindliche Snooze-Taste meines Weckers sogar im Dunkeln und noch mit geschlossenen Augen auf Anhieb zu treffen.

Einfacher wäre es gewesen mit der Fernbedienung des Schlafzimmer-TVs nach dem Wecker zu werfen.Die hatte ich aber nicht zur Hand.

Wie ich weiter feststellen durfte, habe ich die Nacht über darauf gelegen. Das wurde mir schlagartig klar, als ich mich nach dem Snooze-Druck wieder rückwärts in die Horizontale fallen ließ. Wenig schmeichelhaft bohrte sie sich in meinen Rücken. Ich glaube, irgendwo zwischen Lendenwirbel 8 und 9.


[Memo an mich: Die FB gehört nicht IN sondern NEBEN das Bett].


Natürlich war ich ganz schön müde. Aber ihre Stimme klang heute früh noch in meinen Ohren und das allein ist mir alle denkbaren "Strapazen" wert. In Echt!

Dass meine Augen brennen, merkte ich erst als ich im Bad das Licht einschaltete. Immerhin war es dort heute Morgen schön fußwarm. *g*
Schnell entschloss ich mich meine Prioritäten umzuschiften und legte die Zahnbürste fix zurück um mit der Kaffeemaschine zu flirten.
Nachdem ich sichergestellt hatte, dass Jacob mir seine volle Dröhnung verpassen wird, kümmerte ich mich um die sonstige Hygiene. Allerdings deutlich langsamer als sonst. Macht nichts. Ich hatte ja Zeit. Denn irgendwie habe ich zwar davon erzählt, dass ich heute Morgen erst um kurz vor 9 raus muss um Shuttle Service für einen Kollegen zu spielen, habe dies bei der Programmierung des Klingeldings aber gepflegt ignoriert.

Wenn es diese Wolke 7 wirklich gibt. Dann ist in jedem Fall klar, wer sie grade gepachtet hat.
Ich muss nur aufpassen dass ich nicht runter stürze. Ich turne da oben nämlich grade ohne Netz und doppelten Boden herum. Quasi als Freiturner.

Guten Morgen K. Ich hoffe, du hast auch so gut geschlafen wie ich.

Hätte, hätte, hätte.

Hätte ich deine e-Mail Adresse gehbat, hättest du nun Post.

Der Konjunktiv ist doch eine blöde Erfindung.

O.

Jehooooova, Jehooooova!

Stellt euch folgende Situation vor:


Samstag - Nachmittag. O. ist die prüden Nachbarn los und möchte ein paar schöne Stunden mit lauter Musik und ein paar Freunden verbringen.


Während er sich also nach dem Duschen, noch halbnackt, die Haare trocken rubbelt, klingelt es an der Tür.


Ein Junge und ein Mädchen, so Mitte zwanzig, nicht schlecht aussehend, kommen die letzten Stufen hoch und stehen bald darauf direkt vor ihm. O. ahnt wo das hin führt, umso schneller muss er nun handeln.


Die 2: Haben Sie einen Moment für uns Zeit? Wir möchten gerne darüber sprechen, ob es sich heutzutage noch überhaupt lohnt, in der Bibel zu lesen!


O.: Äh, wir können gerne über Drogen, Sex und Alkohol reden, denn das lohnt sich heutzutage wie damals und das werde ich mir, so Gott will, den Rest des Wochenendes rein ziehen!


Die 2: Äh, dann haben sie wohl keine Zeit?!


Diese Blicke waren unbezahlbar und wenn sie nicht gestorben sind, dann waschen sie sich heute noch Augen und Ohren mit Seife aus!

Mittwoch, Dezember 16, 2009

Kann mich mal bitte jemand kneifen?

Oder besser:

Kann mir mal bitte jemand mit voller Wucht vor's Schienbein treten?
Nur um auch ganz sicher zu gehen.


Oder nein - lieber nicht!
Denn falls ich wirklich grade träume, dann möchte ich unter keinen Umständen aufwachen.
Nie wieder.


Der gute alte Siggi hätte wahrlich Freud(e) an der Deutung dieser Szenen.

Ich weiß. Nicht aufwachen wollen ist nicht ganz Dornröschen-konform. Aber das stört mich nicht. Denn erstens liege ich nicht mit weißem Kleid im gläsernen Sarg und zweitens finde ich moderne Märchen viel toller.
Die Geschichte von Bonnie & Clyde ist zum Beispiel mein Liebslingsmärchen. Aber das nur am Rande.

Außerdem bin ich viel eher Pirat als Prinz.

Stechen wir in See?

O.


Dienstag, Dezember 15, 2009

Sehr (!)...

...schön fühlt es sich an.

Ich schreibe diesen Eintrag für eine ganz besondere Frau. Für K. Für dich.

Warum ich mich aus dem Fenster lehne und nach der -zugegeben- sehr (sehr, sehr..) kurzen Zeit von "ganz besonders" rede?

Weil du ein Feuerwerk in mir ausgelöst hast. Eines, auf das jeder Eventmanager in Hinsicht auf Silvester tierisch neidisch wäre. Neidsich, weil es anhält. Seit dem Moment, an dem ich dich gesehen habe.

Wenn ich an dich denke, explodiert mein Puls auf einen Wert, der das gesamte Intensiv-Team des Klinkikums an mein Bett eilen ließe. Einschließlich derer, die eigentlich gar nicht im Dienst sind.

Wenn ich an dich denke, bekomme ich feuchte Hände. Feucht? Klitschnass!

Ich laufe mit einem breiten Dauergrinsen durch die Welt. Und meine Augen strahlen derart, dass sich die Sonne hinter der Leuchtkraft leicht verstecken könnte.

Offen gesagt ist mir fast schlecht von dieser ganzen Kribbelei... ;-)

Wenn ich an dich denke, kann ich mich nicht mehr konzentrieren. Und zwar in keinster Weise. Nicht mal mehr in Situationen, in denen ich bisher immer durch absolut souveränes Auftreten geglänzt habe.

Heute habe ich mich sogar dabei erwischt, wie ich in einer Besprechung eine Antwort gegeben habe, die gar nicht zur Frage gepasst hat.

Und weißt du was? Ich denke an dich. Den ganzen Tag!

Was hast du mit mir gemacht!?
Hast du mir am Samstag etwas in meinen Ice Tea gemixt?

Noch nie -und ich übertreibe nicht- habe ich etwas vergleichbares erlebt.
Es fühlt sich nicht nur unbeschreiblich schön an. Nein, es fühlt sich auch absolut richtig an.

Ich bin völlig hingerissen von deinem Charme und deinem Witz.
Deinen Intellekt und dein gesundes Selbstvertrauen finde ich total sexy.
Ich habe mich einige Male dabei erwischt, wie ich mich in deinen Augen verloren habe.
Du hast eine wahnisinnig liebevolle und zärtliche Art an dir.
Ich möchte, dass deine Küsse niemals enden.
Du überträgst auf mich eine Wärme, die mir bisher unbekannt war.

[Achtung: Ironiemodus an] Und zu allem Überfluss [Ironiemodus aus] bist du unverschämt gutaussehend.

Es würde mir leicht fallen noch endlos viele Dinge festzuhalten, die dich für mich zu dieser "besonderen Frau" machen.


Aber: Wir wollen ja nicht gleich übertreiben, gell? ;-)

Was ich sagen wollte:

Komm schnell nach Hause - denn du fehslt mir!

O.

P.S.: Nur noch 142 Stunden und 5 Minuten bis Gleis 6!




Mittwoch, Dezember 02, 2009